Antwort: Ganz viel! Doch warum?
Bist du gerade in der Situation, in der dein Kontostand zu niedrig ist? Beschäftigst du dich den ganzen Tag, wie du deine Lebenshaltungskosten bezahlen kannst und wie du zu mehr Geld kommst?
Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, hatte ich Phasen, in denen das Geld einfach auf mein Konto floss und ich dabei es mit vollen Händen ausgeben konnte. Und es war immer noch genug da. So unter dem Motto: „Ich gebe aus, denn es kommt hinten so viel rein, dass ich mir überhaupt keine Gedanken über meinen Kontostand machen muss“.
Dann gab es aber auch Zeiten in meinem Leben, da war mein Konto schon Mitte des Monats fast leer und es war anstrengend, das Geld für die Fixkosten zusammen zu kriegen. Ich wollte manchmal schon gar nicht mehr meinen Briefkasten leeren, weil die Rechnungen mich unglaublich stressten, obwohl ich als gelernte Buchhalterin meine Kosten sehr genau kenne.
Warum war das so? Welchen Unterschied gibt es zwischen meinen fetten und meinen armen Zeiten? Was machte ich anders, als das Geld einfach und leicht auf mein Konto floss und was war der Grund, wenn es eben nicht wirklich fließen konnte?
Mein Kontostand steht 1:1 mit meinem Selbstwert in Verbindung. Wenn ich „richtig“ denke und handle, wenn ich glücklich bin, mich im Fluss des Lebens befinde, wenn ich mich wertvoll fühle und an mich glaube, ist mein Konto voll. Und, wenn ich „falsch“ denke, mich klein mache, an mir zweifle, mich nicht fähig und geliebt genug fühle, mein Leben zu meistern, ist mein Kontostand eben niedrig.
Welche Mechanismen* verursachen also einen geringen Kontostand?
Es sind deine immer wieder kehrenden Selbstzweifel und Existenzängte!
Beschäftigst du dich den ganzen Tag mit den Gedanken, warum du so wenig Geld hast, wie du zu mehr Einkommen kommst, wie du deine Rechnungen bezahlst und ob es am Ende des Monats reichen wird, warum andere Menschen mehr Geld haben als du, weshalb du schuften musst, damit du überhaupt überleben kannst, warum der Nachbar schon wieder ein neues Auto hat, warum deine Freunde immer die neusten Kleider haben und du nicht, wie es alle anderen machen, warum du dir keinen Urlaub leisten kannst – du würdest doch auch ganz gerne mal dir dies oder das leisten können, du hättest so viele Träume, die du dir erfüllen möchtest, aber du hast ja kein Geld. Die Welt ist doch ungerecht.
Verstehst du, dass du deine Gedanken und deine ganze Kraft auf den Mangel lenkst?
Dein Fokus ist auf deinen Mangel gerichtet, auf deine Zweifeln und auf deine Ängste. Das bedeutet, dass du dich klein hältst, dass deine Gedanken und Entscheidungen auf dieses EINE Thema gerichtet sind: auf deine Selbstzweifel und Ängste. Indem du wie ein Laser das gebündelte Licht auf diesen einen Punkt richtest, machst du deinen Geld-Mangel zum Brennpunkt in deinem Leben und bekanntlich werden unsere Gedanken Realität! Denn dieses Thema nimmt dich komplett in Anspruch und raubt dir alle Energie und Lebens-Freude.
Wie kommst du zu einem von dir gewünschten Kontostand?
Es sind 4 Schritte zu gehen:
- Mach dir bewusst, welche Selbstzweifel und Glaubenssätze dir den ganzen Tag durch den Kopf gehen.
- Triff eine der wichtigen Entscheidungen in deinem Leben, dass du dich jetzt definitiv von ihnen verabschiedest. Diese bewusste Entscheidung setzt eine unglaubliche Power in Gang und öffnet dir neue Wege, die du dir heute noch gar nicht vorstellen kannst. (–> Gesetz der Resonanz)
- Dann gehe in eine Beziehung mit dem Geld, heisse es willkommen und nehme es an, als ein zukünftiger Freund in deinem Leben. Spüre hin, wie du mit dem Geld ab heute zusammen arbeiten möchtest. Lerne zu verstehen, wie Geld zu dir fliesst und wie du deinen Kontostand mit deiner neuen Anziehungskraft aufbaust.
- Dann setzt du Schritt für Schritt um. Und je fokussierter du auf Fülle bist, desto mehr Geld kommt in dein Leben, und je mehr Geld in dein Leben kommt, desto erfüllter bist du! Dann wird alles, was du dir vorstellen kannst, möglich.
Und glaube mir, es geht schneller, als du denkst…wenn sich dein Schwungrad vom Mangel in die Fülle dreht, geht die Post ab!
Zusammengefasst: Mangeldenken lösen Selbstzweifel aus, nicht zu wissen, wer du bist und wohin du willst, Existenz-Ängste, nicht authentisch sein, deine Talente nicht leben, nicht zu dir stehen, dich mit anderen vergleichen, Angst vor Verletzungen, neidisch und eifersüchtig sein, du fühlst dich deiner Lebens-Situation ausgeliefert, Opferhaltung, Abhängigkeiten, andere und sich verurteilen, nicht Nein sagen können, ständig kreisende Gedanken, im Hamsterrad gefangen sein, du triffst nicht wirklich eine Entscheidung, du hast Angst davor, deine Komfortzone zu verlassen…